aktuelles Einsatzaufkommen
Wir waren für Ihre Sicherheit tätig.
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Brände
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Brandmeldeanlagen und Heimrauchmelder
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Verkehrsunfälle
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Notfalltüröffnungen
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sonst. Hilfeleistungen
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wetterbedingte Einsätze
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Ölbekämpfungen
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Ölbekämpfungen
Am Donnerstag, 14. September, werden die Warnsysteme beim bundesweiten Warntag zur Probe ausgelöst.
Der Löschzug Spexard hat seit dem 03. März 2023 eine neue Löschzugführung. Alex Füller stellte nach 12 Jahren sein Amt zur Verfügung. "Ich merkte, dass ich mich nicht mehr zu 100% für diese Aufgabe begeistern konnte." begründete der 54jährige Buchbindermeister am 03. März 2023 seinen Entschluss auf der Generalversammlung des Löschzuges im Spexarder Bauernhaus. Er freue sich jetzt darauf, wieder öfters die Aufgaben des Maschinisten übernehmen zu können.
Laut Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), konkretisiert in der Technischen Regel für
Betriebssicherheit 3121 (TRBS 3121, Stand Oktober 2018) ist der Betreiber der Aufzuganlage (dort Arbeitgeber genannt) verantwortlich für die Personenbefreiung.
Dort heißt es unter dem Punkt 3.4.1: "Der Arbeitgeber, der eine Aufzugsanlage zur Verfügung stellt, muss dafür sorgen, dass die Befreiung eingeschlossener Personen zu jeder Zeit und in möglichst kurzer Zeit vorgenommen werden kann."
Dazu wird unter dem Punkt 3.4.3 die Vorhaltung einer Notrufeinrichtung als Zweiwege-Kommunikationssystem vorgeschrieben. Diese Notrufeinrichtung muss seit dem Jahr 2020 auch in älteren Anlagen nachgerüstet sein. Ein Notfallknopf der nur ein akustisches und/oder optisches Signal bei einem Pförtner, oder sogar nur neben den Fahrschachttüren auslöst ist allein nicht mehr zugelassen.
Unter dem Punk 3.4.3 (8) wird die Beschaffenheit, Organisation und Qualifikation des Notdienstes zur Personenbefreiung beschrieben. Hier wird darauf hingewiesen, dass der Notdienst (Notrufannahme und Hilfeleistender vor Ort) während der gesamten Betriebsdauer zur Verfügung zu stehen hat. Die Zeit von der Notrufabgabe bis zum Eintreffen des Hilfeleistenden an der Anlage soll eine halbe Stunde nicht überschreiten.
Als Hilfeleistende gelten hierfür vom Betreiber beauftragte Personen. Dazu zählen:
Laut der Technischen Regel für Betriebssicherheit 3121 dürfen an Aufzugsanlagen nur Fachpersonal oder speziell unterwiesene Personen tätig werden. Daher ist das Hinzuziehen der Feuerwehr durch die Stelle, die den Notruf entgegennimmt im normalen Befreiungsfall nahezu ausgeschlossen.
Es ist aber möglich, dass Eingeschlossene anstatt den Nottaster im Aufzug zu benutzen, einen Notruf über ihr Mobiltelefon absetzten. Denkbar ist der direkte Notruf bei Feuerwehr oder Polizei auch, wenn über den Nottaster keine Verbindung aufgebaut wird oder die Eingeschlossenen das Gefühl bekommen, sie befänden sich trotz angekündigter Hilfe schon zu lange in ihrer misslichen Lage.
Bereits in der Situation des Eingeschlossenseins gesunder Personen können wir hier in der Gefahrenmatrix die "Angstreaktion" bei den Betroffenen bejahen. Bei Erwartung oder gar Anzeichen einer psychischen Ausfallreaktion bei den Eingeschlossenen, ist eine Befreiung durch die Feuerwehr dringend geboten.
Die Zuständigkeit der Feuerwehr steht nicht in Frage bei ...
Der vorgesehene Verwendungszweck der Anlage bestimmt die Aufzugsart.
Ein Personenaufzug ist, wie der Name nahelegt, hauptsächlich für die Personenbeförderung konzipiert. Dementsprechen hoch sind die Sicherheitsvorkehrungen. Er besitzt immer eine Fahrkorbtür, ein innenliegendes Bedienfeld und eine Notrufeinrichtung. Ein Transport von Lasten ist darin natürlich nicht ausgeschlossen. Von alltäglichen Einkaufswaren bis hin zum Möbeltransport bei Umzügen ist dieser Aufzug auch für einen Lastentransport gedacht. Dabei ist jedoch immer von einer Personenbegleitung auszugehen.
Der Lastenaufzug dient vorwiegend dem Gütertransport. Eine reine Personenbeförderung, die nicht der Begleitungung des Warentransports dient, ist möglich und zugelassen. Daher sind auch hier die Sicherheitsvorkehrungen sehr hoch. Die Austattung ist aber auf den Hauptgebrauch als Lastenaufzug eher funktionell ausgelegt. Fahrkobtüren können hier fehlen. Stattdessen sichert ein Lichtvorhang den Fahrkorb zur Fahrschachtwand hin ab. Ein innenliegendes Tableau und eine Notrufeinrichtung sind hier ebenfalls Standard. Es kann davon ausgegangen werden, dass vorwieigend ortskundige Mitarbeiter einen solchen Aufzug nutzen.
Der Güteraufzug ist allein für den Gütertransport gedacht. Ein Betreten ist maximal zum Be- und Entladen gestattet. Der Sicherheitsstandard ist daher sehr gering. Es sind keine Fahrkobtüren notwendig. Ein innenliegendes Biedientableau und eine Notrufeinrichtung sind nicht vorhanden. Der Fahrkorb wird auf die vorgesehene Verwendung angepasst sein. Hier ist statt mit einem durchgängigen Fußboden mit speziellen Aufnahmen für Paletten, Kisten oder einem Schienensystem für z.b. Rollwagen zu rechnen. Zu dieser Gruppierung gehören auch Kleingüteraufzüge wie z.B. Speiseaufzüge oder Mülltonnenaufzüge.
Eine spezielle Unterart der Personenaufzüge ist der Feuerwehraufzug. Im Normalbetrieb dient dieser als Personenaufzug. Er kann im Brandfall jedoch weiterhin durch die Feuerwehr genutzt und biedient werden. Über z.B. einen Schlüsselschalter kann die Brandfallsteuerung (Auffahren der Türen, Abschalten des Bedientableaus) für die Feuerwehr ausgeschaltet werden. Zivilisten dürfen den Aufzug auch im Brandfall nicht nutzen. Der Feuerwehraufzug kann in Hochhäudern oder Sonderbauten vorhanden oder sogar vorgeschrieben sein.
Wir möchten Dich gewinnen, bei uns mitzumachen – beim Löschzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr Gütersloh. Denn wir brauchen Menschen wie Dich, die sich etwas trauen, die sich gerne für andere einbringen, die gerne hier zuhause sind und bleiben wollen.
Sicher hast Du eine Menge Fragen. Einige beantworten wir Dir auf dieser Seite. Du willst noch mehr? Dann sprich mit unseren Aktiven oder schreib uns eine Mail. Unsere Kontaktdaten findest Du unten auf dieser Seite.
Wir freuen uns auf Dich!
Wer macht bei der Freiwilligen Feuerwehr mit?
Es handelt sich um ganz normale Leute aus allen Gesellschafts-, Bildungs- und Altersschichten. Sie alle geben Freizeit für Ausbildung, Einsätze und Geselligkeit. Und sie haben Spaß an diesem Hobby mit Sinn!
Wie alt muss ich sein, wenn ich mitmachen will?
18 Jahre ist das Mindestalter für die Aufnahme in die Freiwillige Feuerwehr. Wer jünger ist, ist ab 12 Jahren bei der Jugendfeuerwehr willkommen.
Gibt es eine Altersgrenze nach oben hin?
Im aktiven Einsatzdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr sind Frauen und Männer bis zur Regelaltersgrenze, also momentan 67 Jahre, geeignet. Ein früherer Austritt ist möglich.
Kann ich als Frau mitmachen?
Aber ja, Frauen sind bei der Freiwilligen Feuerwehr seit vielen Jahren aktiv und immer willkommen.
Spielt die Nationalität eine Rolle?
Nein, keineswegs. Die Feuerwehr nimmt jede Nationalität auf. Man sollte gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift haben.
Muss ich besonders sportlich sein?
Das klärt eine gesundheitliche Untersuchung nach G26 vor Deiner Aufnahme.
Muss ich irgendwelche Vorkenntnisse haben?
Grundsätzlich sind keine Vorkenntnisse für den Eintritt in die Feuerwehr notwendig; eine gewisse Begeisterung für Technik und Teamwork ist sehr hilfreich.
Wann kann ich anfangen?
Du bist jederzeit herzlich willkommen. Schau dir doch am besten einen Dienstabend an. Wir treffen uns jeden Montag um 19:30 am Gerätehaus Spexard.
Die Aktiven des Löschzugs Spexard treffen sich jeden Montagabend – außer in den NRW-Ferien - um 19.30 Uhr am Gerätehaus Spexard, Verler Straße 360. Du hast noch Fragen? Dein Ansprechpartner ist Löschzugführer Marius Eickhoff, Telefon 0170 4530369,
Die FwDV 3 beschreibt die Tätigkeiten der Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz.
Der Löscheinsatz im Sinne dieser Vorschrift sind Einsätze bei denen Strahlrohre für verschiedenste Einsatzziele vorgenommen werden:
- klassisch die Brandbekämpfung
- die Riegelstellung
- das Abdrängen, Niederschlagen und Verwirbeln von Dämpfen
Der Hilfeleistungseinsatz im Sinne dieser Vorschrift umfasst Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit oder Sachwerten die z.B. aus;
- Explosionen
- Überschwemmungen
- Unfällen
oder sonstigen, ähnlichen Ereignissen entstehen.
Die FwDV3 ist keine starre Vorschrift die unbedingt eingehalten werden muss. Der Führer einer taktischen Einheit kann von den Regelungen dieser Feuerwehr-Dienstvorschrift abweichen, wenn dies zur Sicherstellung des Einsatzerfolges erforderlich ist.
Taktische Einheiten setzten sich in der Feuerwehr aus
Mannschaft + Einsatzmittel (Fahrzeug und Gerät)
zusammen.
Entsprechend der Mannschaftsstärke gibt es die Einheiten:
- selbstständiger Trupp (1/2/3)
- Staffel (1/5/6)
- Gruppe (1/8/9)
- Zug (z.B. 1/3/18/22)
Die Gruppe ist die taktische Grundeinheit der Feuerwehr. Sie stellt die typische Besatzung für ein Löschfahrzeug dar. Auf Basis der Gruppenstärke werden Einsatzlagen standardisiert abgearbeitet.
Die Einheitsführer werden entsprechend der Größe ihrer Einheiten Truppführer (selbstständiger Trupp), Staffelführer, Gruppenführer und Zugführer genannt.
Die Mannschaft einer Gruppe setzt sich zusammen aus:
- Gruppenführer
- Maschinist
- Melder
- Angriffstrupp (Angriffstruppführer & Angriffstruppmann)
- Wassertrupp (Wassertruppführer & Wassertruppmann)
- Schlauchtrupp (Schlauchtruppführer & Schlauchtruppmann)
Aufstellung der Gruppe am Fahrzeug:
Die Mannschaft einer Staffel setzt sich zusammen aus:
- Staffelführer
- Maschinist
- Angriffstrupp (Angriffstruppführer & Angriffstruppmann)
- Wassertrupp (Wassertruppführer & Wassertruppmann)
Aufstellung der Staffel am Fahrzeug:
Das Löschgruppenfahrzeug 20 dient einer Gruppe (9 Mann 1/8/9) zur Durchführung von Brandbekämpfungen und einfacher technischer Hilfeleistungen.
Das Fahrzeug ist für den Löschzug Spexard für folgende Einsatzlagen konzipiert und die Ausrüstung entsprechend angepasst/erweitert worden:
Das Fahrzeug verfügt über eine fest eingebaute, vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Nennförderleistung von 2000 Litern/Minute bei einem Nennförderdruck von 10 bar. Einem 2000l fassenden Wassertank sowie einem 200l Schaummitteltank. Zusätzlich führt das Fahrzeug zur Herrichtung einer Wasserstelle und für Pumpaufgaben bei Unwetterlagen zwei Tauchpumpen (600l/Min. & 2400l/Min.), eine Abwassertauchpumpe und eine Schwimmpumpe zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern mit.
In der Mannschaftskabine sind vier Atemschutzgeräte verlastet, die von den Einsatzkräften bereits während der Anfahrt angelegt werden können.
Am Fahrzeugheck ist eine fahrbare Schlauchhaspel mit 8 B-Schläuchen (Gesamt 160m) befestigt. Zusätzlich führt das Fahrzeug 10 weitere B-Rollschläuche (200m) mit. Neben XX C-Rollschläuchen die mitgeführt werden, verfügt das Fahrzeug über eine Faltschlaucheinrichtung zur schnellen Wasserabgabe über einen fest verbauten C-Abgang.
Zur Bekämpfung von Vegetationsbränden ist das Fahrzeug mit zwei Feuerpatschen, zwei Löschrucksäcken und XX Meter D-Schläuchen ausgestattet.
Für einfache technische Hilfeleistungen werden diverses Handwerkzeug und Gerätschaften zur Notfalltüröffnung mitgeführt. Mittels einem mitgeführten Überdruckbelüfter lassen sich Brandstellen von Brandgasen und Rauch befreien. Ein Rauchschutzvorhang kann die Ausbreitung von Brandrauch innerhalb des Gebäudes verringern.
Zur Ausleuchtung von Einsatzstellen verfügt das LF 20 über einen pneumatischen Lichtmast am Fahrzeugheck, der mit 6 X 24V LED-Leuchten bestückt ist und über eine Kabelfernbedienung vom Pumpenstand aus bedient werden kann. Zusätzlich befinden sich ein mobiles Stativ mit zwei weiteren LED-Strahlern und eine Akkuleuchte zur punktuellen Ausleuchtung auf dem Fahrzeug. Für die Stromversorgung an der Einsatzstelle ist ein tragbarer 6kVA Stromerzeuger vorhanden. Zur Absicherung und Unfallverhütung ist das Fahrzeug mit einer LED-Umfeldbeleuchtung ausgestattet. Am Fahrzeugheck befindet sich eine Verkehrswarneinrichtung mit gelben LED-Warnleuchten.
Zur Menschenrettung und zur Überwindung von Höhen werden eine dreiteilige Schiebleiter, eine vierteilige Steckleiter und eine Teleskopleiter mitgeführt.
Funkrufname: | Florian Gütersloh 7 LF 20 - 2 |
Besatzung: | Gruppe (1:8) |
Baujahr: | 2022 |
Indienststellung: | 01.09.2022 |
Hersteller: | Mercedes Benz |
Fahrgestell: | Atego |
Aufbau: | Magirus |
Leistung: | 220 KW (299PS), Automatikgetriebe |
Gesamtgewicht: | 16 t |
Am 13.06.2022 wurden insgesamt 13 Mitglieder des Löschzuges Spexard auf das neue (H)LF 20 von Magirus eingewiesen.
Ein vergleichsweise ruhiger Jahreswechsel 2021/2022 liegt hinter uns. Durch das Verkaufsverbot von Feuerwerk kam es für uns zu keinen silvesterbedingten Einsätzen. 2 Einsatze aus dem „Tagesgeschäft“ mussten wir dennoch am 31.12. abarbeiten. Mit einem Verkehrsunfall auf der BAB2 und der Auslösung einer Brandmeldeanlage eines Betriebes am Lupinenweg am frühen Abend, konnten wir den Jahreswechsel dann aber in Ruhe verbringen.
Am 16. Dezember 2021 versammelten sich 16 Mitglieder des Löschzugs Spexard im Feuerwehrgerätehaus an der Verler Straße, um gemeinsam einen Förderverein für den Löschzug Spexard zu gründen.
Ein zusätzliches Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) wurde am 14.06.2019 auf Basis eines Mercedes Sprinter von der Firma Mandl Engineering in Dreis-Brück nach Spexard überführt.
Jeder Feuerwehrmann (SB) kennt das; To-Do-Listen müssen frühzeitig und schnell abgearbeitet werden. Jederzeit könnte ein Einsatz die Zeitplanungen durcheinander bringen. Für die Vorbereitungen zum Feuerwehrfest und für das Festwochenende selbst ist er deshalb fest eingeplant: Der unbekannte Zeitfaktor X für Einsätze. Fast schon traditionell ist der Löschzug Spexard am und um das Festwochenende besonders stark gefordert.
Am 02.03.2019 rückte die Feuerwehr Gütersloh zwei mal mit dem Stichwort "Hilfeleistung - verschlossene Tür" im Löschbezirk Spexard aus.
Neuigkeiten aus dem Löschzug.
Klinische Linguistin, seit 2009 in der Feuerwehr.
Weil ich mich gerne sozial engagiere, um anderen Menschen in verschiedensten Notlagen helfen zu können und dabei Teil einer Gemeinschaft, eines Zusammenhalts bin.
Elektrotechnikermeister, seit 2001 in der Feuerwehr.
Um anderen zu helfen und wegen der guten Kameradschaft. Dazu noch meine neu gewonnenen Freunde hier und auch natürlich die spannenden und spektakulären Ereignisse, die man erlebt.
Polizeibeamtin, seit 2016 in der Feuerwehr
Ich möchte dazu beitragen, meinen Ort ein Stück weit besser zu machen!