Im Industriegebiet Verl West bemerkten Anlieger eine Rauchentwicklung. Die genaue Ursache und Lage war zunächst nicht bekannt, welhalb der örtlich zuständige Löschzug Sürenheide zunächst zu einem Kleinbrand alarmiert wurde. Wenig später konnte die Rauchentwicklung in der bäuerlichen Genossenschaft verortet werden. Dort drang Rauch aus den oberen Geschossen.
Das Alarmtichwort wurde daraufhin auf Industriebrand erhöht, was das hinzuziehen weiterer Einheiten, unter anderem vom Löschzug Spexard zur folge hatte.
Der Löschzug Spexard unterstütze vor Ort die freiwillige Feuerwehr Verl mit drei wasserführenden Fahrzeugen und Personal bei der Brandbekämpfung. Ein Atemschutztrupp des Löschgruppenfahrzeuges 20-1 wurde in der Erstphase zur Erkundung in dem Treppenturm eingesetzt. Eine Wasserversorgung für den hinteren Bereich der Anlage wurde über einen Unterfurhydranten auf dem Betriebshof eingerichtet. Das eigentliche Feuer war im Keller, im Futtermittellager zu verorten. Im weiteren Einsatzverlaufe unterstütze der Löschzug Spexard auch dort bei der Brandbekämpfung.
Der Einsatz für den Löschzug Spexard dauerte bis in die Mittagszeit an.