Der Löschzug Spexard verfügt über sechs Einsatzfahrzeuge, die entsprechend ihrer Ausstattung unterschiedliche Einsatzschwerpunkte abdecken. In regelmäßigen Abständen wird der Fuhrpark erneuert. Ein einzelnes Fahrzeug kommt im Schnitt auf 25 Dienstjahre. Damit die Fahrzeuge auch so lange halten, kommt es nicht nur auf die qualitativ hochwertige Herstellung an. Die Mannschaft muss viel Zeit in die Pflege und Wartung investieren. In regelmäßigen Abständen, sowie nach jedem Einsatz, werden die Fahrzeuge und die dort verlasteten Gerätschaften auf Ihre Funktion überprüft. Kleinere Reparaturen werden sofort vor Ort vorgenommen. Für größere Reparaturen hält die Berufsfeuerwehr eine eigene KFZ-Werkstatt vor. Arbeiten die dort nicht durchgeführt werden können, werden an entsprechende Fachwerkstätten vergeben.
Im Jahre 2013 ist man dazu übergegangen, neue Fahrzeuge des Löschzuges Spexard in Leuchthellrot (RAL 3026) zu folieren. Dies soll die Sichtbarkeit bei Tage, vor allem auf der Bundesautobahn, gegenüber des üblichen Feuerrot (RAL 3000) erhöhen. Bis dahin war nur der damalige Rüstwagen 2 mit der Sonderlackierung in Tagesleuchtrot (RAL 3024) lackiert. Dies auch nur deshalb, weil dieser zwischen 1986 und 1988 als Vorführfahrzeug der Fa. Ziegler so hergestellt wurde und im Jahr 1988 so übernommen wurde.
Die Idee dazu hatte der damalige Löschzugführer Alex Füller, als es um die Ersatzbeschaffung des TLF 16/12 ging. Das Nachfolgefahrzeug TLF 20/30 machte somit den Anfang der "Farbwende". Es folgten der neue Rüstwagen, ein Mannschaftstransportfahrzeug, das Löschgruppenfahrzeug 20-2, sowie zuletzt der Komandowagen. In wenigen Jahren erfolgt die Ersatzbeschaffung des Tanklöschfahrzeuges 24/50. Mit dem dann neuen TLF 4000 wird die Farbumstellung nach ca. 17 Jahren abgeschlossen sein.